„Wir verfolgen einen dreistufigen Ansatz: vermeiden, reduzieren, kompensieren, der es in Summe jedem Kunden ermöglicht, klimaneutral zu fahren, wenn er es möchte“, erklärt Astrid Adamek, Leiterin des Shell Tankstellengeschäfts in Österreich. Denn trotz steigenden Anteils von alternativen Antrieben ist der Großteil der österreichischen Fahrzeugflotte noch immer konventionell unterwegs und auch bei den Neuzulassungen liegt der Anteil der Fahrzeuge mit reinem Verbrennungsmotor laut Statistik Austria nach wie vor bei 88,6 Prozent.

Vermeiden: Für Fahrer von Brennstoffzellen- oder batterieelektrischen Fahrzeugen errichtet Shell in verschiedenen Ländern eine Infrastruktur von Wasserstofftankstellen und Ladesäulen. In Österreich bieten wir derzeit an rund zehn Shell Tankstellen Lademöglichkeiten an und werden in 2020 weitere Standorte hinzufügen. Die neu gebaute Tankstelle in Wien Seestadt bekommt zwei Shell Recharge Ultraschnellladesäulen mit 300 kW. Zudem soll das Netz mit Wasserstofftankstellen in Deutschland von derzeit 80 Stationen weiter ausgebaut werden.

Reduzieren: Fahrern mit Verbrennungsmotoren oder Erdgasfahrzeugen bietet Shell in ausgewählten Märkten schon heute ein Mosaik von CO2-reduzierenden Treibstoffen wie Autogas (LPG), Erdgas (CNG) und verflüssigtes Erdgas LNG für Lkw, sowie Biotreibstoffe, die den Ausstoß von CO2 im Vergleich zu herkömmlichem Diesel oder Benzin teilweise spürbar reduzieren.

Kompensieren: Ab Frühjahr will Shell im österreichischen Markt ein CO2-Ausgleichs-Programm anbieten, damit jeder Autofahrer seinen persönlichen CO2-Ausstoß beim Fahren ausgleichen kann.

Hierfür hat Shell internationale Projekte zur Erhaltung und Aufforstung von Flora- und Fauna-Flächen ausgesucht, deren CO2-Kompensation unter strengen Auflagen geprüft und zertifiziert werden. Dazu zählen das Cordillera Azul National Park Project in Peru sowie das Katingan Peatland Restoration and Conservation Project in Indonesien.

Die Kosten der CO2-Kompensation pro Liter Treibstoff werden für den Kunden, der sich entschließt mitzumachen, etwas mehr als einen Cent/Liter betragen. Wichtig ist: Der Kunde bezahlt nur die Kompensation des CO2, welches bei der Verbrennung des Treibstoffs entsteht. Shell übernimmt die Kompensation für die Herstellung, den Transport und den Vertrieb des Treibstoffs, dessen Fußabdruck kompensiert werden soll.