Gert Seybold, Geschäftsführer von Shell Austria GmbH, erklärt: “Shell ist überzeugt, dass das Erreichen der Pariser Klimaziele nur gelingt, wenn neben der Einführung von CO2-ärmeren Energielösungen auch Klimaschutzprojekte unterstützt werden. Entsprechend sehen wir die Unterstützung eines Forstprojektes auf heimischem Boden als wichtigen Schritt in die Zukunft. Wir setzen uns dafür ein, dass Unternehmen, Regierungen und die Zivilgesellschaft gemeinsam an einer nachhaltigeren Zukunft für den Energiesektor arbeiten.“

Das Marchfeld ist mit nur 13 Prozent Waldbestand eines der waldärmsten Gebiete Österreichs. Auf einer 1,1 Hektar großen Fläche der Marktgemeinde Eckartsau wurden Eichen, Hainbuchen, Trauben-Kirschen, Ahorne und andere Baum- und Straucharten für einen klimafitten Wald angepflanzt. Eichen etwa kommen mit ihren tief reichenden Wurzeln auch bei Trockenheit an Wasser und Nährstoffe im Boden heran. Je höher die Artenvielfalt, desto widerstandsfähiger ist der Wald gegenüber Schädlingen oder Wetterextremen. „Ohne Lenkung würde sich auf diesem herausfordernden Standort, die Robinie, eine nicht heimische und sehr dominante Baumart breitmachen und die Entwicklung eines artenreichen Mischwaldes verhindern. Mit dieser gezielten Aufforstung leiten wir die Waldentwicklung wieder in natürlichere Bahnen“, so Horst Pristauz-Telsnigg, Leiter Dienstleistungen der Österreichischen Bundesforste. Nach den ersten 250 Bäumen folgt eine zweite Pflanzphase im Herbst in der die Fläche zur Gänze aufgeforstet wird.

„Der Wald erfüllt für uns Menschen mehrere wichtige Funktionen. Er schützt vor Winderosion, kühlt im Sommer, speichert Wasser und fördert die Biodiversität, also die Vielfalt an Vögeln und Insekten und ergibt letztlich ein wunderbares Gesamt- und Landschaftsbild!“, beschreibt Rudolf Makoschitz, Bürgermeister der Gemeinde Eckartsau den Nutzen des Waldes für die Menschen.

CO2-Ausgleichsprogramm: An der Kasse „Ja“ zum Klimaschutz sagen

Das österreichische Forstprojekt ist eine regionale Klimaschutzinitiative und dient damit nicht der CO2 Kompensation. Es hat eine Laufzeit von fünf Jahren, Start war im Herbst 2020. Parallel dazu launchte Shell sein CO2-Ausgleichsprogramms an 130 Tankstellen in Österreich. Nach dem Tanken können sich die Kunden an der Kassa dazu entscheiden, das CO2 auszugleichen, das sie durch das Verbrennen des Treibstoffs verursachen. In diesem Fall wird dem Kunden der Betrag von 1 Cent pro getanktem Liter1 verrechnet und auf der Tankrechnung ausgewiesen. Bei einer Tankfüllung von 40 Litern entspricht dies einem Aufpreis von 40 Cent. Sofern der Kunde sein CO2 ausgleichen möchte, übernimmt Shell zusätzlich die Kosten des CO2-Ausgleichs für die Herstellung und den Vertrieb des Treibstoffs.

1 Sie sagen „Ja!“ und zahlen 1 Ct./l zusätzlich zum jeweils aktuellen Treibstoffpreis. Das Angebot gilt für alle Shell Benzin- und Diesel-Treibstoffe. Zum Ausgleich des durch den Treibstoffverbrauch anfallenden CO₂-Ausstoß kauft Shell von den 1 Ct./l, nach Abzug der Umsatzsteuer, CO₂- Emissionsminderungsgutschriften (CO₂-Zertifikate) bei ausgesuchten Klimaschutzprojekten und lässt diese stilllegen/löschen. Zusätzlich kauft Shell die für den Ausgleich der durch Beschaffung und Bereitstellung der von Ihnen getankten Treibstoffmenge anfallenden CO₂-Ausstoß benötigten CO₂-Zertifikate auf eigene Kosten. Die Verwendung des Begriffs „CO₂-Ausgleich“ erfolgt in nicht-technischer Weise und meint die Kompensation von CO₂-Ausstoß mittels CO₂-Einbindung/Reduzierung durch Klimaschutzprojekte, insbesondere durch Schutz und Aufforstung von Wäldern. Nur an teilnehmenden Shell Stationen. Eine Bezahlung mit der Shell Card/CRT Card oder anderen Tank- und Servicekarten ist nicht möglich. Weitere Informationen zu den Projekten und den teilnehmenden Shell Stationen finden Sie unter www.shell.at/ausgleichen.